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An Franz Kirms

[Anfang Winter.]

Hier ist abermals ein Fall welcher einer Deklaration bedarf.

Ich dächte man behandelte Herrn v. Kalb und Famielie wie Fremde und erlaubte ihnen auf die Zeit ihrer Anwesenheit zu abonniren, auf die Art wie er vorschlägt. Da dieser Fall bey andern nicht wohl vorkommen kann so ist es ohne Consequenz. Und wir lindern dadurch das Odium auf die jetzige Einrichtung, ohne von einem Hauptgrundsatze abzugehen. Eröffnen Ew. Wohlgeb. mir auch Ihre Meynung hierüber.

Was meine erste Anfrage betrifft so wäre vorerst der Billeteur des ersten Platzes anzuweisen: Frau von Felgenhauer auf einzelne Oertelische Billets passiren zu lassen.

Auch wäre auf dem zweyten Platze an den Cassier zu bemercken: daß zwey Reizensteinische Kinder auf[199] das Billet der Frau v. Reizenstein eingelassen werden können.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1794. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-952B-2