11/3406.

An Gottlieb Hufeland

Beykommende juristische Gelahrtheit ist zwar keine Last vieler Camele, aber doch immer eine gute Bürde für eine Botenfrau. Haben Sie die Güte diese Bücher in Ihre Bibliothek zu stellen, und wenn Sie die darin enthaltenen Materialien mit Klarheit, Methode[223] und Geschmack benutzen und ordnen, so gedenken Sie meiner dabey freundlich. Leben Sie recht wohl und grüßen die Ihrigen und nehmen meinen wiederholten Dank für die manchen guten Genüsse die Sie mir bey meinem Aufenthalt in Jena verschafft haben.

Weimar den 10. October 1796.

Goethe.


Hierbey noch ein Exemplar Melodien zum Musenalmanach ins Haus, eins an Frau Hofrath Loder, eins an Frau Doctor Paulus.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1796. An Gottlieb Hufeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9664-5