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An Friedrich Schiller

Dem Vorsatze Sie Morgen zu sehen und einige Zeit in Ihrer Nähe zu bleiben hat sich nichts entgegen gestellt, ich wünsche Sie wohl und munter anzutreffen.

Beykommendes Manuscript habe ich nach der Abschrift nicht wieder durchsehen können. Es sollte mir lieb seyn wenn Ihnen meine Bemühung mit dem großen Hennings zu wetteifern nicht mißfiele.

Leben Sie recht wohl und grüßen Frau und Freunde.

W. d. 10. Jan. 1795.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1795. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-966B-8