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An Christian Ernst Friedrich Weller

Mögen Sie wohl, mein Werthester, mir einige Nachricht geben, ob Sie den Studiosus Carl Meyer, der mir durch ein Gedicht merkwürdig geworden, aufgefunden und ihm eröffnet haben: daß ich ihn, wenn er sich irgend einen Morgen um 12 Uhr bey mir anmeldete, gerne sprechen würde.

Grüßen Sie mir Freund Knebel, dem ich wohl nächstens ein Heftlein zu geneigter Aufnahme werde zu empfehlen haben. Alles, was sich auf Lukrez bezieht, soll mir sehr angenehm seyn.

Auch melden Sie mir gelegentlich, wieviel Wenzel für eine Copie des alten und neuen Bibliotheksrisses allenfalls verlangt, da ich denn nach Befund deren noch zwey bestellen würde.

Mit den aufrichtigsten Wünschen.

Weimar den 11. Februar 1824.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9676-E