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An Ferdinand Gotthelf Hand

[Concept.]

[10. October 1825?]

Ew. Wohlgeboren

haben die Hoffnung die wir aus Ihre Mitreise nach Petersburg gehegt vollkommen gerechtfertiget, indem Sie, während fortgesetzter belehrenden Unterhaltung mit unsern liebenswürdigen und höchst gebildeten Prinzessinnen, nicht nur Ihre eigene wissenschaftliche Absichten im Auge gehabt, sondern auch für die akademischen Anstalten aufmerksame Sorge getragen, wovon dem Vernehmen nach Ihro Königliche Hoheit der Großherzog schon persönlich Kenntniß genommen haben.

Sollte mir wegen Vorschritt der Jahrszeit nicht möglich seyn die mitgebrachten Schätze selbst zu beschauen so würde mir angenehm seyn, gelegentlich, hier am Orte, von Ew. Wohlgeboren das Nähere von Ihrem bedeutenden Aufenthalt in der großen Kayserstadt zu vernehmen und dabey versichern zu können:[93] daß ich niemals aufhören werde an dem Wohl der Akademie Jena und der einzelnen Glieder derselben aufrichtig wircksam Theil zu nehmen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Ferdinand Gotthelf Hand. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-96AC-5