39/102.

An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeboren

sende verschiedenes Mitgetheilte dankbar zurück, wie denn auch die böhmischen Mineralien mir zwar bekannt aber doch angenehm gewesen.

Von dem Ausscheiden der weniger bedeutenden Suiten verspreche mir viel Gutes, Sowie ich denn zu allseitiger Vermehrung bestens Glück wünsche.

Hiebey bemerke nur daß künftig alle Sendungen an mich der Vollbrachtin zu übergeben sind; indem mit derselben ein vierteljähriger Akkord gemacht worden.

Der ich alles Gute wünschend zu guter Jahrszeit auch einmal unter Ihren Schätzen Sie wieder zu besuchen hoffe.

ergebenst

Weimar den 19. Februar 1825.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-97A0-6