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An August Johann Georg Carl Batsch

[Concept.]

Ew. Wohlgeb.

erhalten hierbey die Ein Hundert Thaler welche Ostern für das Institut fällig sind. Die Treibekasten werden nun auch besorgt seyn.

Was den Gärtner Diezel betrifft, so hat Fürstl. Commission kein Bedenken, demselben, da Ew. Wohlgeb. [243] mit ihm zufrieden sind, auf unbestimmte Zeit, die Sorge des neuen botanischen Gartens unter Ihrer Aufsicht wie bißher zu überlassen; doch möchte derselbe, was seine Verbesserung betrifft, vorerst zur Ruhe zu verweisen seyn, indem nur eine Reihe von Jahren uns überzeugen kann, daß wir mit dem sehr mäßigen ausgesetzten Quanto den vorgesteckten Zweck zu erreichen im Stande seyen.

Ich wünsche Ew. Wohlgeb. bald eine recht gute Jahrszeit um in Ihrem Geschäft die erwünschten Fortschritte machen zu können.

Weimar den 15. März 1795.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1795. An August Johann Georg Carl Batsch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9898-1