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An Friedrich Jacob Soret

Hiebey den 2. Theil der Notre Dame de Paris zurück, an der ich mich nicht bis zum endlichen Schlusse erbauen konnte. Alle Spur von Wahrscheinlichkeit, natürlichem Zustand und Ereigniß verliert sich nach und nach in einem Chaos von Abominationen.

[254] Anbey ein sehr erfreuliches Schreiben des Herrn Grafen Sternberg, woraus wir die Vorbereitungen zum Empfang der Naturforscher in Wien klar und deutlich vernehmen und erkennen. Ihro Raiserliche Hoheit nehmen, wie ich überzeugt bin, auch hieran freundlichen Antheil. Unserm theuren Prinzen die treusten Glückwünsche zu ersten Schritten in's neue Lebensjahr.

und so fortan!

Weimar den 25. Juni 1831.

J. W.v. Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9955-B