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An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeboren

sehen gewiß mit Vergnügen aus beykommenden Mineralien, daß unsre gnädigste Fürstin immer noch, neben so vielem Andern, auch Ihrer Anstalt gedenkt. Stellen Sie diese wenigen, aber, wie mich dünkt, interessanten Stücke in dem Zimmer auf, das den frühern Gaben dieser verehrten Dame gewidmet ist.

Mir aber übersenden Sie gefällig die eigentliche Benennung der übersendeten Stücke, besonders der größern, die inwendig dicht und auswendig crystallisirt sind; da ich die Dupla von allen hier behalten habe, so werde mich, auch ohne Nummer, gar wohl in die Bezeichnung zu finden wissen.

[205] Mit den besten Wünschen zum eintretenden Frühjahr.

ergebenst

Weimar den 25. März 1829.

J. W. v. Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-99B6-4