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An Johann Friedrich Blumenbach

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

überbringt Gegenwärtiges Herr Poërio von Neapel, durch namhafte Freunde mir von Florenz her [104] empfohlen. Bey seinem hiesigen, etwa dreywöchentlichen Aufenthalte hat er sich als einen eifrigen Literatur-Freund bewiesen. Möchten Sie die Geneigtheit haben ihn zu prüfen und nach Befund zu fördern.

Beyliegendes Bildniß bitte dem früher gesendeten gegenüber zu stellen und bey'm Anschauen dieser edlen Beiden auch meiner zu gedenken. Denn die eifrigsten Wünsche unserer gnädigsten Herrschaften sind auch die meinigen: daß dem verehrten Manne, dem wir so viel schuldig sind, aus dessen treffliches Gedächtniß und erprobte Neigung wir uns verlassen dürfen, auch forthin alles gelingen und gedeihen möge.

Weimar den 20. October 1825.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Johann Friedrich Blumenbach. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9A89-2