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An Friedrich Theodor von Müller

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

verzeihen, wenn ich Überbringern zu empfehlen mir die Freyheit nehme; die unterstrichne Stelle in beykommendem Blatte bezeichnet seine Eigenschaften näher und ich muß ihm das Zeugniß geben daß seine Präparate von skelettirten Blättern und Früchten verdienen gesehen zu werden. Wie es ihm denn auch viele Zeugnisse, die er vorweis't, unbewunden zugestehn.

Er hat sich ihn auf dem Museum einführen, wo er, die Musterstücke seiner Kunst vorweisend, gewiß Interesse erregen würde, so gäbe sich wegen seiner Vorträge das Weitere.

Weimar den 15. Juli 1831.

[7]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E0C-B