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An die Großherzogin Louise
Ew. Königliche Hoheit
überzeugen sich, daß es mich unendlich schmerzt, Höchst Denenselben morgen bey mir nicht aufwarten zu können. Der königlich bayerische Hofmahler Stieler nimmt meine Stunden in Beschlag zu einem Geschäft, das nicht unterbrochen werden darf und wozu ich auf alle Weise förderlich zu seyn verpflichtet bin.
Zuversichtlich hoffend, Höchst Dieselben werden geruhen, wegen dieses Verlustes der so erwünschten Gegenwart mich nächstens gnädigst zu entschädigen.
Weimar den 26. May 1828.
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