1810, 5. November.


Mit Friedrich Wilhelm Riemer

Aus einem Gespräch mit Goethe. Tyrannentödter in der deutschen Literatur, zu einer Zeit, wo es gar keine Tyrannen gab, wo unter die Fürsten das Bestreben nach Humanität gekommen war. – Aus der Wäßrigkeit und Breite ging man zuerst zur Concinnität (Gedrängtheit) über. Ramler, Haller. Lessing war zuerst noch weitschweifig. Diese Schritte gegen sich selbst machte auch Goethe; nur ist aus dieser Periode wenig von ihm übrig; blos die Lieder bei Breitkopf, die Laune des Verliebten und die Mitschuldigen.

[336] Nach dieser Systole war er der erste, der sich wieder diastolisirte im Götz etc.

[337]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1810. 1810, 5. November. Mit Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A073-5