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»In Karlsbad hat einmal einer von mir gesagt: ich sei ein gesetzter Dichter; er wollte damit ausdrücken: ich bliebe beim Dichten doch nebenher ein bürgerlich vernünftiger Mann. Der eine hielt das für Lob, der andere für Tadel; ich kann nichts darüber sagen; denn es ist dies eben mein Ich, worüber andern das Urtheil zusteht. Wenn ich für mich nicht recht zu haben dächte, so wäre ich anders, wenigstens ein wenig anders; denn seine Ursprünglichkeit ändert jedermann sehr wenig.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1819. Um 1819 (?).: Mit einem Ungenannten,vielleicht Friedrich August Wolf. 1. e.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A0CC-0