1810, 15. 1 November.


Mit Friedrich Wilhelm Riemer

Bei Gelegenheit von Philippus Neri, der in seiner Jugend sich ein paar Brustrippen zerbrochen, wodurch das Herz zu viel Spielraum bekommen, weswegen er auch immer an Herzklopfen gelitten, bemerkte Goethe: »Es sei ein Wahn, was man von einem großen Herzen behaupte; die ärgsten Lumpe hätten immer die größten Herzen gehabt. Das eigentliche Leben sei in den Adern, außenhin, und das Herz nur, wie bei den Röhrenfahrten, der Punkt, von wo aus die Richtung bestimmt wird.«


Note:

1 Wohl so, statt 13.?

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1810. 1810, 15. 1 November. Mit Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A139-0