b.

»Es wird bald Poesie ohne Poesie geben, eine wahre poiêsis, wo die Gegenstände en poiêsei, in derMache [112] sind, eine gemachte Poesie. Die Dichter heißen dann so, wie schon Moritz spaßte, a spissando, densando, vom Dichtmachen, weil sie Alles zusammendrängen, und kommen mir dann vor, wie eine Art Wurstmacher, die in den sechsfüßigen Darm des Hexameters oder Trimeters ihre Wort- und Sylbenfülle stopfen.«

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1806. 1806, November.: Mit Friedrich Wilhelm Riemer. b.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A2DA-D