a.

Brief von Frommann. Um 1 Uhr kam er selbst, mit ihr, Steffens und seiner Frau. Werneburg und [234] Werner speisten mit. Nach Tische recitirte Werner sein altes Quodlibet aus Polen. Dann ein paar Sonette aus Italien. Das zweite nicht zu Ende, denn als er den Mond mit einer hostia verglich, so wurde Goethe furios und grob und sagte, er solle was besseres machen. Er turnirte es spaßhaft, aber kam immer wieder darauf zurück, daß es dumm sei. Steffens und Frommann stimmten ein und tadelten die Sache noch mehr. Werner war geduldig als ein Märtyrer.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1808. 1808, 31. December und vorher.: Mittag bei Goethe. a.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A3B7-4