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»Unsere Kunstrichter werden transscendent, da sie blos das Transscendentelle wollen sollten; sie sprechen immer das aus, was sie verschweigen sollten, wie es der Künstler (Iffland) ja selbst macht, der das, woraus er etwas thue, verschweigt. Sie hängen immer die Ringe an Zeus' Ruhebette auf. Mir kommen sie vor wie die katholischen Priester, die überall das Meßopfer bringen. Diese Art von Ästhetik ist nicht productiv; denn man kann nicht mehr darüber hinaus.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1810. 1810, November.: Mit Friedrich Wilhelm Riemer. a.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A5F4-C