1813, April (?).


Mit Sara von Grotthuß

Eine Freundin Goethes, Frau v. Grotthuß, stellte ihm einmal sehr beweglich vor, daß man dem armen Manne [Böttiger] doch eigentlich unrecht thue, wie er doch außerordentliche Kenntnisse aller Art besitze und alles so leicht und nutzbar zu behandeln wisse. Lange ließ Goethe auf sich einreden und hörte die z. Th. triftigen Gründe ruhig an; endlich aber brach er ungeduldig aus: »Liebes Kind! es ist ganz wahr: er brauchte gar kein Lump zu sein, wenn er nicht durchaus wollte.«

[77]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1813. 1813, April (?). Mit Sara von Grotthuß. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A649-4