1824, 2. November.
Mit Friedrich von Müller
Bei Goethe nur kurze Zeit, da er nicht aufgelegt schien; doch schilderte er Betty Jacobi sehr prägnant als eine heitere, kräftige, kluge, von Sentimentalität ganz freie Niederländerin. Jacobi's Briefe könne er, vorerst wenigstens, nicht lesen: es zerstreue ihn nur, rege alte Zustände zur Gährung auf, und könne doch zu nichts helfen, zu nichts führen. Jacobi sei auch so ein Hans Dampf gewesen, der mit klugen Frauen sich in Correspondenz eingelassen, was zu nichts führe.
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