Vorurteile sowohl gegenüber Menschen mit Behinderungen als auch gegenüber ihren Eltern waren und sind langlebig. Trotz der Aufklärungskampagnen der Lebenshilfe oder der 1964 infolge des Conterganskandals gegründeten Aktion Sorgenkind (der heutigen Aktion Mensch) blieben Diskriminierungen und Vorurteile in der Bevölkerung verbreitet. Immer wieder griffen die Medien die Vorurteilsstudien auf und berichteten, wie in diesem Fall eines Artikels aus der Frankfurter Rundschau, der eine Studie des Marburger Pädagogen und Psychologen Helmut von Bracken vorstellt.
Literaturhinweise:
- Vorurteile gegen behinderte Kinder, ihre Familien und Schulen, Berlin 1976.:
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Konstruktionen von ‘Behinderung’ in der Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung der Aktion Sorgenkind seit 1964
, in: Elsbeth Bösl/Anne Klein/Anne Waldschmidt (Hrsg.): Disability History. Konstruktionen von Behinderung in der Geschichte - eine Einführung, Bielefeld 2010, S. 127–149.
- Rechtsinhaber*in
- Jan Stoll
- Zitationsvorschlag für dieses Objekt
- TextGrid Repository (2018). Quellensammlung zur Geschichte von Menschen mit Behinderungen. Stereotype. B2 - Kommentar. Geschichte-MMB. Jan Stoll. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-000B-D1BF-2