[27r]
An
Ein Hohes Königliches
Ministerium der Geistlichen,
Unterrichts und Medizinal-
Angelegenheiten

S. zu den Akten.
Berlin den 15 Februar 1821
Ns. Süvern.

(Unter)Unterricht

⟨⟩

Einem Hohen Ministerium
beehren wir uns, der bestehen-
den Vorschrift gemäß gehor-
samst anzuzeigen, daß sich Doc-
tor Leopold von Henning
, aus
Gotha bey unserer Fakultät
im Fache der speculativen
Philosophie habilitirt, und am
3ten dieses nach Vertheidigung sei-
ner Dissertation pro gradu
und nach geschehener Creirung zum
Doctor der Philosophie, seine
öffentliche Vorlesung gehalten
[27v] hat. Zugleich legen wir dessen
Angaben über sein früheres
Leben und litterarische Aus-
bildung im Original
1 bey; dessen
weitere und dermalige Ver-
hältnisse sind einem Hohen
Ministerio
bekannt.

Dekan und Professoren der philosophischen Fakultät Hegel Lichtenstein Weiss Tralles Hirt. Hermbstaedt,
Erman. v. Raumer. Böckh. Wilken Bekker
CC-BY-NC-SA-4.0

Editionstext kann unter der Lizenz „Creative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 4.0 International“ genutzt werden.


Holder of rights
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 7. Februar 1821. Philosophische Fakultät an Kultusministerium (Ausfertigung). Z_1821-02-07_k.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-1476-7