Die Hand

Antiquarius des Elbstroms. Frankfurt 1741. S. 616.


Sieh, sieh du böses Kind!
Was man hier merklich findt,
Die Hand, die nicht verweßt,
Weil der, des sie gewest,
Ein ungerathnes Kind,
Drum bessre dich geschwind.
Den Vater schlug der Sohn,
Drum hat er dies zum Lohn,
Er schlug ihn mit der Hand,
Nun siehe seine Schand,
[212]
Die Hand wuchs aus der Erd,
Ein ew'ger Vorwurf währt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Arnim, Ludwig Achim von. Gedichte. Des Knaben Wunderhorn. Band 1. Die Hand. Die Hand. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-10DA-B