14.
Es drehn die Welten sich im Kreise,
Sie wandeln stets die alten Gleise.
Es geht die Menscheit ihre Bahn
Zum Grabe, wie sie stets getan.
Es blüht die Blume wunderbar
Und welkt wie einst und immerdar.
Zerstörend ist des Lebens Lauf,
Stets frißt ein Tier das andre auf.
Es nährt vom Tode sich das Leben,
Und dies muß jenem Nahrung geben.
Ein wenig Werden und Vergehn,
Wie sich im Kreis die Welten drehn.
Ein Kreislauf, der zum Wahnsinn triebe,
Gäb' ihm nicht Licht und Sinn die Liebe!