11.
Ein jegliches hat seine Zeit,
Ein jegliches sein Ziel –
Wer sich der Liebe ernst geweiht,
Der treibt sie nicht als Spiel.
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Wer immer singt und immer flennt
Von Liebesglück und Schmerz,
Dem fehlt, was er am meisten nennt,
Dem fehlt Gemüt und Herz.