Fuchs und Pferd

Einst wurden Fuchs und Pferd,
Warum das weiß ich nicht, auch hat es mich verdrossen
Denn mir sind beide Tiere wert,
In einen Käficht eingeschlossen.
Das Pferd fing weidlich an zu treten
Für Ungeduld, und trat
Den armen Reinke Fuchs der nichts an Füßen hat.
»Das nun hätt ich mir wohl verbeten,
Tret Er mich nicht, Herr Pferd! ich will Ihn auch nicht treten.«

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TextGrid Repository (2012). Claudius, Matthias. Gedichte und Prosa. Asmus omnia sua secum portans. Erster und zweiter Teil. Fuchs und Pferd. Fuchs und Pferd. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-5563-D