Der Schreckenberger

Aufs Wohlsein meiner Dame,
Eine Windfahn ist ihr Panier
Fortuna ist ihr Name,
Das Lager ihr Quartier!
Und wendet sie sich weiter,
Ich kümmre mich nicht drum,
Da draußen ohne Reiter,
Da geht die Welt so dumm.
Statt Pulverblitz und Knattern
Aus jedem wüsten Haus
Gevattern sehn und schnattern
Alle Lust zum Land hinaus.
Fortuna weint vor Ärger,
Es rinnet Perl auf Perl.
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»Wo ist der Schreckenberger?
Das war ein andrer Kerl.«
Sie tut den Arm mir reichen,
Fama bläst das Geleit,
So zu dem Tempel steigen
Wir der Unsterblichkeit.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Eichendorff, Joseph von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1841). 2. Sängerleben. Der Schreckenberger. Der Schreckenberger. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-9B20-A