Der Polack

Und komm ich, komm ich ohne Pelz,
Mein' Liebste fragt mich aus:
»Wo hast du lassen deinen Pelz?«
Und macht sich doch nichts draus.
Da drüben ist gut Schnaps und Bier,
Der Wirt bläst Klarinett,
Da stritten wir, drei oder vier,
Wer's schönste Liebchen hätt.
Ich aber trank aus deinem Schuh,
Ließ meinen Pelz im Haus
Und eine Handvoll Haar' dazu,
Ich mach mir gar nichts draus.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Eichendorff, Joseph von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1841). 4. Frühling und Liebe. Der Polack. Der Polack. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-9C74-8