Halt zu die Tür!
Ich sehne mich wohin, weit, weit,
Wo frei der Weg und frei der Wind,
Wo stille Wälder schattend stehn,
Wo keine Augen fragend sehn:
Du wunderliches Menschenkind.
Ich hungere nach Heimlichkeit.
Zu viel hab ich der Welt vertraut.
Was stieß ich auf des Herzens Tor?
Die blöde Menge steht davor,
Hat in mein Heiligstes geschaut.
O sei nicht allzugastbereit.
Halt zu die Tür, halt zu die Tür!
Ein Winkel muß dein eigen sein,
Wohin kein Fremder sich drängt ein,
Und böt den Himmel er dafür.