399. Alboin betrachtet sich Italien

Alboin war nun mit seinem Heer und einer großen Menge Volkes an die äußerste Grenze Italiens gekommen. Da stieg er auf einen in der Gegend emporragenden Berg und beschaute das Land, soweit er von da hineinsehen konnte. Seit der Zeit heißt derselbe Berg nach ihm der Königsberg. Auf diesem Gebirge sollen wilde Wisente hausen. Ein wahrhafter Greis erzählte, die Haut eines auf dem Berg erlegten Wisents gesehen zu haben, welche so groß gewesen sei, daß fünfzehn Männer nebeneinander daraufliegen können.

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TextGrid Repository (2012). Grimm, Jacob und Wilhelm. Sagen. Deutsche Sagen. Zweiter Band. 399. Alboin betrachtet sich Italien. 399. Alboin betrachtet sich Italien. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0302-B