Wo die Natur den Ton verleiht, da versagt sie die Farbe,
Wo sie die Farbe gewährt, weigert sie immer den Ton.
Denkt der Nachtigall und denkt des Flamingo, so seht ihr's;
Aber das gleiche Gesetz waltet im Reiche der Kunst.
Rechtsinhaber*in
TextGrid
Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012).
Hebbel, Friedrich.
Gedichte.
Gedichte (Ausgabe letzter Hand).
Epigramme und Verwandtes.
3. Kunst.
Ton und Farbe.
Ton und Farbe. Digitale Bibliothek. TextGrid.
https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3E20-0