[215] Aus einem Brief an die Weiler Freunde

Hosche ho! Isch niemes do? –
»Nummen ine! Was wär Ich lieb?« –
Wennmer die Frau Vögtin oder die
J(ungfer) G(ustave) ne Briefle schrieb. –
»Chömmet e andermol!
Mer henn jez nit der Zit!« –
Numme au ne halb's, mi Weg
isch gar grüseli wit.
Nummen au ne chleis,
nummen au ne paar Wörtli! –
»Wartet denn, i schrieb ich eis.
Sitzet dört an sell Örtli!«

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hebel, Johann Peter. Gedichte. Gelegenheitsgedichte. Aus einem Brief an die Weiler Freunde. Aus einem Brief an die Weiler Freunde. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-4471-B