[237] Der Winterabend

Der Winterabend, das ist die Zeit
Der Arbeit und der Fröhlichkeit.
Wenn die Andern nähen, stricken und spinnen,
Dann müssen wir Kinder auch was beginnen,
Wir dürfen nicht müßig sitzen und ruh'n,
Wir haben auch unser Theil zu thun:
Wir müssen zu morgen uns vorbereiten
Und vollenden unsere Schularbeiten,
Und sind wir fertig mit Lesen und Schreiben,
Dann können wir unsere Kurzweil treiben.
Und ist der Abend auch noch so lang,
Wir kürzen ihn mit Spiel und Gesang,
Und wer dann ein hübsches Räthsel kann,
Der sagt's, und wir fangen zu rathen an.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich. Gedichte. Kinderlieder. Der Winterabend. Der Winterabend. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-72C9-D