[19] Die T-Deutschen

Teutsch läuft eben so wider unsere Mundart, als wollten wir schreiben ter, tie, tas. Der gothischen und sächsischen ist thiudisk, folglich der hochdeutschen nur diutisk gemäß.

Jac. Grimm in den Gött. gel.

Anzeigen 1826. Seite 1600.


Ihr könnt nicht unterscheiden d und t,
Und wollt uns lehren wie man schreibt und spricht?
Ihr macht doch sonst ein b und sprechet p,
Warum doch macht ihr's d in deutsch denn nicht?
Es nimmt's euch übel noch der deutsche Bund;
Ihr wisst, er will einmal kein teutscher sein.
Ihr protestiert ja doch nur ohne Grund,
So lasst einmal das viele teutsche Schrei'n!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich. Gedichte. Unpolitische Lieder. Erster Theil. Erste Sitzung. Die T-Deutschen. Die T-Deutschen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-771B-D