Der Schönheit Liebe

Die Liebe geht nach dem/ was Liebens-würdig ist.
So lange du Natur des Geistes Wohnung bist/
So lange noch der Geist Vollkommenheiten achtet/
Wird ohne Regung nicht der Schönheit Werck betrachtet.
Drüm halte Tugend ein/ dein Urtheil ist zu scharff/
Weil Tugend der Natur/ die herrlich ist/ bedarff.
Aus Liebe reget uns die Seele Leib und Glieder/
Und Liebe liebet nie/ was der Natur zu wieder.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hunold, Christian Friedrich. Gedichte. Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte. Glückwünschungs-Gedichte. Der Streit der Schönheit und Tugend-Liebe. Der Schönheit Liebe. Der Schönheit Liebe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-86F5-A