Uber einen Räutigten Hund

Die Raute hat der Hund; die Wollust plaget dich.
Von aussen qvält es ihn; dich jückt es innerlich.
Aus Schmertzen schreyt der Hund; du aber lachst darzu.
Im Schlafe hat der Hund/ du aber niemahls Ruh.
Dem ersten ist die Haut/ und dir das Hertze wund.
Wer ist nun unter euch der schlimste Rauten Hund?

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hunold, Christian Friedrich. Gedichte. Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte. Schertz- und Satyrische Uberschrifften und Gedichte. Uber einen Räutigten Hund. Uber einen Räutigten Hund. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-88FD-4