[129] 4.
Dich hat kein steifer Trunkenbold gezeugt,
Und keine Rabenmutter dich geworfen.
Du schliefst wie Kohle gluhend unter Torfen.
Dich hat ein Erdenseufzer erdgebeugt.
Du warst der Rehbock, der am Teich geäugt,
Als ich dahinsank, übersät mit Schorfen,
Ein wunder Wunderlicher – mit amorphen
Gebärden meiner Kinderqual gesäugt.
Ich bin dein Vater, deine müde Mutter.
Ich trug dich siebenundzwanzig Jahr im Schoss –
So wie wohl auf der Werft ein edler Kutter
Oft Monde liegt, eh man ihn löst und gross
Entwallt er auf dem Meere wie Perlmutter –
Du Grenzenloser – lieb mich grenzenlos.