[44] 45. Der Teufelswinkel bei Booke.

Beckmann Beschr. d.M. Br. Th. V. B. I. Kap. III. S. 127.

Entzelt Chronik der Altmark S. 10. 23.


Auf der Feldmark des Dorfes Booke östlich von Osterburg, da, wo sie an das Kossebuesche und Einwinkelsche Feld stößt, ist ein Ort, welcher der Teufelswinkel heißt, welchen Namen er davon erhalten, daß hier vor Alters ein Götzentempel gestanden; eigentlich aber hat derselbe den Namen der Hammon-Klause geführt, wie auch das kleine Wasser, das da vorüber fließt, die Hammey heißt. Entzelt sagt, der Name rühre daher, daß die alten Deutschen dort einen Gott verehret, den sie Hama magnum genannt, welcher eigentlich Jupiter Hammonius oderJupiter cum Maja gewesen, ihm hätten sie auch einen Tempel zu Hamburg gebaut.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Altmark. 45. Der Teufelswinkel bei Booke. 45. Der Teufelswinkel bei Booke. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BD5E-7