389. Steinlåswische und der Eselsdîk.

Mündlich.


Oberhalb Merxhausen liegt auf der Höhe eine Wische, die heißt Steinlåswische; auf der graste einmal ein Esel, als das Erdreich plötzlich mit ihm versank und einen tiefen Schlund an der Stelle bildete; danach aber soll er in einem Teiche auf dem Binder beim Amte Hunnesrück wieder zum Vorschein gekommen sein, welcher davon noch bis auf den heutigen Tag der Eselsdîk genannt wird.


Ueber Quellen und Teiche, die miteinander in Verbindung stehen, vgl. oben zu Nr. 368; ein Eselsborn bei Pröhle, Oberharzsagen, S. 198. So versinken zwei Fohlen bei Golmbach [351] und kommen erst bei der Sägemühle bei Amt Forst wieder zum Vorschein, Wolf, Zeitschrift, II, 110.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 389. Steinlåswische und der Eselsdîk. 389. Steinlåswische und der Eselsdîk. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BF34-4