48.

Sind im Herbste Raupen auf dem Kohl, so nimmt der Herr oder die Frau einen Birkenstrauch, der am Pfingsttage als Maie gedient hat, die deshalb auch sorgfältig aufgehoben werden, umgeht dreimal den mit Kohl bepflanzten Raum und spricht beim Umgange die Worte:


Rupen packt ju
De Mån geit weg,
De Sunn kümmt!
Dann müssen die Raupen verschwinden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Gebräuche und Aberglauben. Aberglauben. 2. Aberglauben, der an gewisse Verrichtungen, Tage u.s.w.. 48. [Sind im Herbste Raupen auf dem Kohl, so nimmt der Herr oder die]. 48. [Sind im Herbste Raupen auf dem Kohl, so nimmt der Herr oder die]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BFEF-2