221. Die zwölf Apostel im Havelberger Dom.

Mündlich.


Aus einem der Kreuzgänge des Doms zu Havelberg führt, wie man erzählt, ein unterirdischer Gang bis nach dem durch sein Wunderblut bekannten Städtchen Wilsnack, doch ist nun schon seit langen Jahren niemand darin gewesen. In früheren Zeiten hat man geglaubt, es lägen Schätze da unten, und hat mehrmals Verbrecher hinabgeschickt, den Gang zu untersuchen, aber alle sind darin umgekommen. Nur einer ist zurückgekehrt, der hat berichtet, daß dort unten die Bildsäulen der zwölf Apostel aus purem Golde lägen, ob sie aber noch da sind, weiß ich nicht.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Prignitz. 221. Die zwölf Apostel im Havelberger Dom. 221. Die zwölf Apostel im Havelberger Dom. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C97D-9