346. Hüttenkobolde im Rübeland.

Von demselben.


Auf der Hütte im Rübeland haben sich vor alters Kobolde aufgehalten, die den Leuten in jeder Weise behülflich waren und ihnen durch ihre große Kraft erhebliche Dienste leisteten, denn es bedurfte nur eines Griffs von ihnen in die Räder, so brachten sie das ganze Werk zum Stehen. Einmal ist aber ein übermüthiger Hüttenmeister dort gewesen, der hat mit einem glühenden Eisen nach einem der Kobolde geworfen und seit der Zeit sind sie verschwunden und nie wiedergekommen.


Vgl. Pröhle, Unterharzsagen, Nr. 43, 44, zur Vertreibung durch nachgeworfenes glühendes Eisen, ebendas. Nr. 29.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 346. Hüttenkobolde im Rübeland. 346. Hüttenkobolde im Rübeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CAFB-3