[101] 314b.

In der Gegend von Menden nannte man den Stephanstag sonst Sûp-Steffens-dach.


Schriftlich von Woeste, welcher zugleich an Finn Magnusen, Lexicon mythologicum, S. 1053, bei Wolf, Beiträge, I, 125, erinnert, wo es heißt: »Alioqui in Suecia solenniter ebibitus cantharus vel poculum Stephani,Staffanskanna vel minne.« Des Johannissegens zu Otbergen im Hildesheimschen, der am folgenden Tage, 27. Dec., getrunken wurde, hat bereits Grimm (Mythologie, S. 55) gedacht; vgl. auch Wolf, Beiträge, I, 119, und Mirror: »Consecrated wine was anciently sold by the priest on the 27. December, the festival of St. John, the evangelist, to prevent the effects of poison (because St. John had been forced to drink it), storms a.s.o.« Diese Stephans- und Johannisminne weist wie die um Mittsommer deutlich auf Fro.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Stephanstag. 314b. [In der Gegend von Menden nannte man den Stephanstag sonst Sûp-Steffens]. 314b. [In der Gegend von Menden nannte man den Stephanstag sonst Sûp-Steffens]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D373-8