345. Zwerge im Rübeland.

Mündlich von einem Bergmann.


Im Rübeland haben vor Zeiten in den Höhlen an der Straße nach Elbingerode Zwerge gewohnt, die liehen den Leuten oft ihre Geräthe, wofür sie dann beim Zurückbringen [306] einen Kuchen oder ein Maß Bier und dergleichen mehr erhielten. Einer hat aber einmal eine so geliehene Schüßel statt des Danks verunreinigt, seit der Zeit haben sie nichts mehr ausgeliehen.

Oft haben sie auch den Leuten das Brot gestohlen, seitdem man aber Kümmel hineingebacken, ist's nicht mehr geschehen.

Vgl. oben Nr. 214, 224-225, 239.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 345. Zwerge im Rübeland. 345. Zwerge im Rübeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D43C-D