[186] 210. Weißer Hirsch verweist die Bergleute.

Mündlich.


Am Herzberg bei Goslar hat man einmal einen Schacht anlegen wollen, weil man vermuthet, daß dort noch viel Erze verborgen seien; da ist plötzlich ein weißer Hirsch erschienen und hat zu aller Staunen vernehmlich gesprochen, sie sollten abstehen von ihrem Bemühen, denn so lange noch das Erz im Rammelsberg unerschöpft sei, so lange würde ihr Unternehmen fruchtlos sein; und darauf ist er plötzlich, wie er gekommen, wieder verschwunden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 210. Weißer Hirsch verweist die Bergleute. 210. Weißer Hirsch verweist die Bergleute. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D577-3