4.
Die Augen

Sonn und Monden sind die Augen an dem Cörper dieser Welt,
Der das ein auffs lichte richtet, und das ein auffs finstre stellt.
Wann manch Mensch nur sein Gesichte, theils in sich, theils ausser sich
Wolte richten, würd er richten, so geschwinde sich als mich.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. Salomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres Tausend. Desz andren Tausend erstes Hundert. 4. Die Augen. 4. Die Augen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-0BB1-1