Mancher wil in Glaubens-Sachen reiner sich als andre schlissen;
Gut! obs wahr, da lasse reden seinen Wandel und Gewissen.
Denn auß Wandel und Gewissen
Kan man erst den Glauben schliessen.
Rechtsinhaber*in
TextGrid
Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012).
Logau, Friedrich von.
Gedichte.
Sinngedichte.
An den Leser [1].
Desz dritten Tausend vierdtes Hundert.
13. Der Glaube.
13. Der Glaube. Digitale Bibliothek. TextGrid.
https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-145B-9