428. Die Teufelsspuren.

Auf Föhr in der Marsch zeigt man ein paar ganz kahle, von jeder Pflanze entblößte Stellen, eine halbe Rute im Durchmesser groß. Man hat sie ausgegraben und mit anderer Erde ausgefüllt; aber weder Kraut[289] noch Gras gedieh darauf und kein Vogel läßt sich darauf nieder. Als nämlich der Teufel Helgoland aus Norwegen herholte, kam er über Föhr und hat dabei seine Fußspuren eingedrückt; die Stellen heißen darum auch die Düwelssporen.


Durch Herrn Arfsten auf Föhr. Vgl. Nr. 188 und Nr. 207.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Müllenhoff, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Lieder. Drittes Buch. 428. Die Teufelsspuren. 428. Die Teufelsspuren. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-4FA6-E