Rosen und Rosenöl

Alle Morgen weht der Wind Rosenblätter von den Zweigen,
Und sie schwimmen auf dem See, sich als Lettern dir zu zeigen.
Sag', verstehst du ihre Schrift? – Laßt uns unsre Rosen pflücken,
Und daraus das Balsamöl reiner Liebeswonne drücken.
In der Wacht der strengen Dornen, sieh, wie lange blühen wir?
Tauch' in Rosenöl die Locke, und sie duftet ewig dir.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Müller, Wilhelm. Gedichte. Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge. Berenice. Rosen und Rosenöl. Rosen und Rosenöl. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5624-0