[129] Ein Traumbild

Einmal, einmal nur
Hab' ich dich geschaut,
Einmal nur vernommen
Deiner Stimme Laut;
Aber hör' den Schwur,
Den dir zuschickt Deine Geistesbraut:
Meine Seele weilt
Wo dein Athem weht,
Was an Glück mag kommen
Kommt für mich zu spät,
Denn es kühlt und heilt
Nichts den Schmerz, daß ich dich nicht erfleht.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Paoli, Betty. Gedichte. Gedichte. Ein Traumbild. Ein Traumbild. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-6926-D